Hotel- und Tourismusconsulting

PETER ROTHENHÄUSLER

 

 

 

Vorweg

Die Hotellerie und der Tourismus sind weltweit seit über 20 Jahren die kontinuierlich am stärksten wachsenden Branche. Aufgrund immer noch einiger Nachwirkungen der Finanzkrise, eröffnen momentan täglich „nur“ rund 150 Hotels in der 4* und 5*-Klasse. Das Erfassen von 1*-3*-Hotels hat man aufgegeben. Hier kann man von weiteren einigen Hundert ausgehen. Somit hat allein die Hotellerie/Gastronomie einen Tagesbedarf von rund 45.000 Arbeitsplätzen. Was bedeuten würde, dass jeder 5. der eben geborenen Erdenbürger später in dieser Branche einsteigen müsste.

Hilton hat die Planung für sein erstes Mondhotel abgeschlossen. Das U-Hotel Poseidon war das erste Hotel unter Wasser und einige Tausend werden folgen. Größer und tiefer. Aber auch wunderbare Kleinode, wie das Almdorf Seinerzeit oder die Berglodge in Nesselwang sind entstanden. Ebenso Chaletdörfer vorrangig in Österreich. Exclusiv, hochpreisig für Gäste, die den Hoteltrubel und -alltag meiden möchten. Luxus und Intimität sind hier die Säulen. Dort treffen wir auf Gastgeber, die anscheinend in einer anderen Liga spielen und ihre Gäste begeistern. In dieser tollen und stets spannenden Welt sind wir zuhause und schreiben mit Freude darüber.

Journalisten und Tests

Als Wolfram Siebeck in den späten 60er Jahren begann die Nouvelle Cuisine zu kommentieren und umfangreich, in bislang nie gekannter Tiefe, Restaurants und deren Küchenchefs zu testen, wurde Unmut in unserer Branche laut. Morddrohungen gingen bei ihm ein. Später saß man gemeinsam am Tisch und tauschte sich aus. Und einige Jahre später erkannten die Restaurateure, dass sein Engagement die Neue Deutsche Küche deutlich nach vorne gebracht hat und dies, ohne sein Verdienst, so nie möglich gewesen wäre.

Heute sind im täglichen Fernsehprogramm, neben Kommissaren und Massenmördern, die Köche, die am meist vertretene Berufsgruppe auf unseren Bildschirmen. Restauranttests oder Hoteltests am Urlaubsort sind seit Jahren in Mode. Und wer davon nicht genug bekommt, hat die Möglichkeit seinen gestrigen Besuch bei seinem Lieblingsitaliener im Internet zu kommentieren. Somit ist heute fast jeder Gast ein potentieller Tester, was bei den Gastronomen nicht immer auf Gegenliebe stößt.

Unsere Kompetenz

Wir kommen aus der Hotellerie/dem Tourismus und sind an vielen Tagen im Jahr auch Hotel- und Restaurantgast. Klassische Ausbildung, Weiterbildung, Studium und Jahrzehnte Erfahrung in Führungspositionen, in der Beratertätigkeit und als Gastreferenten zeichnen uns aus.

Unsere Motivation

Wir kennen diese Branche sowie ihre Lücken und Schwächen bestens. Leider ist der Gast, um den sich üblicherweise alles drehen sollte und der letztlich den Return bringt, mehr und mehr in den Hintergrund geraten. Überhebliche Star-Architekten, zu flippige Innenarchitekten und Technik-verliebte Fachplaner haben die Überhand gewonnen und planen munter drauf los. Viel zu spät werden in der Regel Hotelfachleute hinzugezogen oder gar Gäste befragt. Hotels, die über eine Milliarde Euro verschlingen, sind keine Seltenheit mehr. Selten aber, dass sich Gäste darin wirklich verstanden und wohl fühlen. Sie und die Mitarbeiter eines Hotels müssen dann über Jahrzehnte damit klar kommen. Ein Beispiel ist das Waldorf Astoria Berlin. In unserer Arbeit wollen wir vorrangig den Gast im Mittelpunkt sehen. Seine Erwartungen aufnehmen und am Markt abgleichen. Vorrangig die Software. Hierunter verstehen wir die Teams in ihrer Arbeit am Gast, die Serviceketten und die Servicequalität in allen Bereichen und Abteilungen.

Mit unserer Arbeit wollen wir den Mitarbeitern und Führungskräften Hinweise und Empfehlungen geben. Wir schreiben hauptsächlich für die Fachpresse. Berichten objektiv und fair. Bei unserer Arbeit entdecken wir auch die vielen kleine usp´s, die den WOW-Effekt beim Gast ausmachen und geben diese weiter.

ServiceQualität Ein Beispiel:

Stellen Sie sich einmal vor, Sie ordern ein Taxi. Ihr Fahrer steigt aus, hilft beim Einladen des Gepäckes und fragt Sie nach Ihrem Namen. Er schließt Ihre Türe und bevor er seine Geldvernichtungsmaschine aktiviert, fragt er Sie nach Ihren Wünschen, wie nach der Tageszeitung. Er hat 5 zur Auswahl. Dann nach Ihren Musikwünschen. Dank Internetzugang in seiner Kutsche kein Problem. Ob Sie einen Kaffee oder ein gekühltes Getränk haben möchten, überrascht nun nicht mehr. Die Fahrt beginnt und Sie entscheiden sich für das Lesen der Tageszeitung, genießen die angenehme Musik, den Kaffee und werden nicht gestört. Bei der Abrechnung nutzt er Ihren Namen, verabschiedet Sie vorbildlich und überreicht seine Visitenkarte. Alles nur ein Traum? Die Soft-Facts sind heute mehr, denn je, der entscheidende Faktor. Tolle Hotels und außergewöhnliche Restaurants gibt es überall.

Bedenken Sie, der beschriebene Taxifahrer hat es noch schwerer, als die Hotellerie. Gleiche Farbe der Taxis, fast gleiche Ausstattung, gleicher Preis. Was die Hotelbranche noch mehr beachten müsste ist, dass diese Branche originär nicht die der Hoteliers ist. Es ist die des Gastes. ES IST SEIN REICH. Nur er entscheidet, ob er zufrieden war oder wiederkommt. Denn wer kennt sie nicht, die obligatorische Frage im Service „Waren sie zufrieden?“ Den Blick schon abgewendet, den Teller bereits in der Hand, nach 20 Minuten endlich wieder am Tisch.

Wir sind in Deutschland immer noch relativ durchschnittliche Gastgeber in der Hotellerie. Häufig uniformiert und schwach motiviert. Niemand würde am Samstagabend seine privaten Gäste so schwach betreuen, wie wir dies täglich in Restaurants und Hotels erleben müssen. Und diese Gäste zahlen dafür!

Jene Restaurantbetreiber, die sich mit Servicequalität schwer tun und sich immer noch fragen, warum Gäste zu McDonald, zum Chinesen, oder ins Vapiano gehen, wo sie sogar anstehen müssen, haben es nicht verstanden, was Frau Professor Mager mit Service-Design meint.

Die vielen Betriebe, brav betrieben, aber ohne deutliches Erscheinungsbild, die in den vergangen 10 Jahren geschlossen wurden, müssen für uns ein Alarmsignal sein. Es kommt eventuell, wie einst im Einzelhandel, mit den Tante-Emma-Läden. Es gibt sie einfach nicht mehr!

Partnerschaften für Wort und Bild

-B&L Verlag, München, für den wir vorrangig seit über 15 Jahren für First Class arbeiten

-ServiceQualität Deutschland

-Hotelmarketing.de

 Wir bieten an

-Auftragsarbeiten für Redaktionen von Fachpresse, Journalen und Tageszeitungen, gerne auch im  ..touristischen Sektor